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Rechenschaftsbericht 2016

Der Förderverein ist als ein wichtiger Baustein bei der Entwicklung der GMS Wenigenjena nicht mehr wegzudenken. Er unterstützt alle Bereiche des Schullebens. Dabei geht er immer von dem Grundsatz aus, dass möglichst viele Kinder der Schule von den Vorhaben profitieren. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf Veranstaltungen, die von Kindern, Eltern und Lehrern gemeinsam begangen werden.

An dieser Stelle möchte ich an das Herbstfest erinnern, bei dem der Förderverein gemeinsam mit engagierten Eltern und Pädagogen die Hauptverantwortung für das Gelingen übernommen hatte. Neben der Versorgung mit Speisen und Getränken kümmerte sich Frau Stimmer in gewohnt kreativer Art und Weise darum, dem Schulhof Ambiente zu verleihen. Für dieses Fest kaufte der Verein auch ein Zelt und Trinkbecher, die mit dem Logo unserer Schule bedruckt wurden. Weitere Veranstaltungen, die finanziell unterstützt wurden, waren die Schuleinführung der Erstklässler, der Frühjahrsputz und der erste Spatenstich für unser neues Schulgebäude unterhalb des Jenzigs.

Nicht nur bei besonderen Anlässen ist der Förderverein im letzten Jahr aktiv geworden. Der Hort- und Grundschulbereich erhielt genauso wie der weiterführende Teil unserer Schule finanzielle Unterstützung bei der Durchführung von Projekten.

Darüber hinaus fungiert der Förderverein immer mehr als Koordinator von Projekten mit außerschulischen Vertragspartnern. In diesem Zusammenhang sei an das Demokratieprojekt "Prima Klima" der 6. und 7. Klassen erinnert.

Weiterhin beteiligte sich eine Gruppe von Schülern an dem Projekt Denkmal aktiv, das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ausgeschrieben wird. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgte am 25.04.17 in der Imaginata.

Besonders gefreut haben wir uns auch, dass unsere Schule den Zuschlag für das Kulturagentenprogramm erhalten hat. Für einen Zeitraum von 3 Jahren stehen personelle Ressourcen und finanzielle Mittel bereit, um einen Kulturfahrplan zum Thema "Umzug, Aufbruch, Neue Horizonte" für unsere Schule zu entwickeln und anspruchsvolle Projekte durchzuführen. Im letzten Jahr gründete sich eine Kultursteuergruppe aus Kindern, Eltern und Pädagogen und erstellten einen Imagefilm mit Hilfe des OKJ. Demnächst ist ein Besuch des Architekturbüros RKW in Leipzig geplant, das für den Neubau verantwortlich ist, um Möglichkeiten der Mitgestaltung durch die Schüler auszuloten. Alle Schüler der Klasse 7 haben die Möglichkeit im Monat Mai an einem einwöchigen Kulturpraktikum mit freischaffenden Künstlern teilzunehmen.

Die Rechenschaftslegung und Abrechnung der genannten Projekte und aller Fördermittel erfolgt dabei durch den Förderverein, insbesondere durch Frau Koppe, die immer den Überblick behält.

Die Gelder der schulbezogenen Jugendarbeit fließen ebenfalls über das Fördervereinskonto und werden dankenswerterweise von Frau Wolf bei der Stadt abgerechnet. Im letzten Jahr wurden die Arbeitsgemeinschaften "Bienen, Saxofon und Federsammler" bezahlt.

Erstmalig ist der Förderverein auch für die Finanzierung einer Bundesfreiwilligenstelle (Bufdi) verantwortlich gewesen, die vom Verein Kindersprachbrücke eingerichtet worden war. Frau Wolf sicherte anfangs das Frühstück für die Klassen 5-7 ab und betreute im 2. Halbjahr unsere Schulbibliothek.

Seit dem 01.01.2017 ist der Förderverein Mitglied im Thüringer Landesverband der Schulfördervereine. Zur Zeit haben wir 60 zahlende Mitglieder. Der Vorstand traf sich im Berichtszeitraum drei Mal. Die Protokolle sind einsehbar und von Frau Seyffarth aussagekräftig erstellt worden. Die Spendenbescheinigungen für das Jahr 2017 liegen vor.

Die Auflistung der Aktivitäten macht meiner Meinung nach deutlich, dass der Förderverein das Schulleben positiv beeinflusst. Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, die die Arbeit finanziell und organisatorisch unterstützt haben. Auch die zukünftigen Aufgaben können nur gemeinsam gemeistert werden.

M. Spantzel / Vorsitzender